Direktion Verteidigungspolitik & Internationale Beziehungen - Verteidigungspolitik
Direktion für Verteidigungspolitik
und internationale beziehungen
Die direktion für verteidigungspolitik und internationale beziehungen
In der Gruppe Direktion Verteidigungspolitik und internationale Beziehungen des Bundesministeriums für Landesverteidigung erfolgt die Koordination und Umsetzung aller sicherheits- und verteidigungspolitischen Angelegenheiten und internationalen Beziehungen mit militärischem Bezug. Dazu zählen die militärdiplomatischen, forschungs- und militärpolitischen Angelegenheiten sowie die konkreten bi- und multilateralen sowie regionalen Beziehungen Österreichs, Kooperationen und Konzepte mit anderen Staaten bzw. deren Streitkräften. Zudem ist sie für die sicherheits- und verteidigungspolitische Beratung der höchsten politischen und militärischen Führungsebene im Bundesministerium für Landesverteidigung zuständig.
Die Direktion für Verteidigungspolitik und internationale Beziehungen stellt das thematische Schwergewicht der Sektion 1 - Generaldirektion Verteidigungspolitik dar und hat demzufolge die Ausrichtung des BMLV in den zugeordneten Bereichen Militärpolitik, Militärdiplomatie, Verteidigungspolitik und Strategie, Risiko- und Krisenanalyse, sowie Wissenschaft, Forschung und Entwicklung sicherzustellen. Zur Aufbereitung, Steuerung und Anpassung sind neben der Leitungsfunktion die drei Aufgabenbereiche der direktionsübergreifenden Koordinierung, der verteidigungspolitischen Projektsteuerung sowie fachliche und inhaltliche Qualitätssicherung erforderlich.
die abteilungen der Direktion
Der Gruppe sind vier Abteilungen zugeordnet:
Die Abteilung MilDipl zeichnet sich federführend für alle bilateralen und regionalen Beziehungen Österreichs im militärischen Kontext. Dies beinhaltet vordergründig die Erarbeitung von Handlungsoptionen und Aufbereitung von Machbarkeiten zwischen dem Bundesministerium für Landesverteidigung bzw. dem Österreichischen Bundesheer und einem oder mehreren Partnerstaaten, zur Umsetzung österreichischer Interessen und Erfüllung bilateral eingegangener Pflichten. Zudem ist sie verantwortlich für das militärische Protokoll sowie den Verbindungsdienst, der als erster Ansprechpartner für militärische Belange für alle Staaten dient, die militärdiplomatische Vertretungen in Österreich akkreditiert haben.
Mehr Informationen zur Abteilung und zum Thema finden Sie hier.
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Die Abteilung MilPol zeichnet sich federführend für alle multilateralen Beziehungen Österreichs im militärischen Kontext. Als Schwergewicht werden dort die militärpolitisch relevanten EU-Agenden bearbeitet, sowie alle Angelegenheiten die OSZE, NATO und Vereinten Nationen betreffend. Dies beinhaltet vordergründig die Erarbeitung von Handlungsoptionen und Aufbereitung von Machbarkeiten im Zusammenspiel mit multilateralen Parntern (bzw. Partnerorganisationen/-institutionen) und den damit einhergenden Verpflichtungen und Interessensvertretungen.
Mehr Informationen zur Abteilung und zum Thema finden Sie hier.
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Die Abteilung Verteidigungspolitik und Strategie ist federführend in der Erstellung von Policy- und Positionspapieren, verteidigungspolitischen Grundsatzdokumenten, Trendanalysen, dem Risikobild und den daraus abgeleiteten verteidigungspolitischen Konklusionen. Sie ist die erste Anlaufstelle für gesamtstaatliche bzw. interministerielle Abstimmungen verteidigungspolitisch relevanter Positionen und Absichten, sowie verantwortlich für die Zusammenarbeit mit nationalen Kooperationsinstituten/Think Tanks im Bereich Verteidigungspolitik. Die relevanteste Publikation in diesem Zusammenhang ist das Risikobild, das jährlich erscheint und öffentlichkeitswirksam im Rahmen der sicherheitspolitischen Jahresvorschau präsentiert wird.
Mehr Informationen zur Abteilung und zum Thema finden Sie hier.
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Die Abteilung Wissenschaft, Forschung und Entwicklung bildet die Schnittstelle zwischen dem Bundesministerium für Landesverteidigung bzw. dem Österreichischen Bundesheer, nationalen und internationalen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, der Wirtschaft und Industrie, sowie nationalen und europäischen Fördergebern. Sie übernimmt die koordinierende Tätigkeit des militärischen
Bedarfs an Forschung zur Abdeckung von (antizipierten) militärischen Fähigkeitslücken und bildet eine strategische Vorausschau auf das militärische Portfolio des Österreichischen Bundesheeres mit einem Zeithorizont von 10+ Jahren, die eng mit der verteidigungspolitischen Ambition Österreichs verknüpft sein muss.
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Bedarfs an Forschung zur Abdeckung von (antizipierten) militärischen Fähigkeitslücken und bildet eine strategische Vorausschau auf das militärische Portfolio des Österreichischen Bundesheeres mit einem Zeithorizont von 10+ Jahren, die eng mit der verteidigungspolitischen Ambition Österreichs verknüpft sein muss.
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