Artikel - Risikobild 2024 - Verteidigungspolitik
Risikobild 2024
RISIKOBILD 2024
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Bundesheer: Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bei Präsentation „Risikobild 2024 – Welt aus den Fugen“
Verteidigungsministerin Tanner: „Sicherheitspolitik muss breiter gedacht werden“
Die Direktion Verteidigungspolitik und internationale Beziehungen des Bundesministeriums für Landesverteidigung lud am Montag, den 29. Jänner 2024, zur Präsentation der Publikation „Risikobild 2024 – Welt aus den Fugen“ im Raiffeisen Forum ein. Im Rahmen der Veranstaltung wurde das Risikobild Österreichs für die kommenden zwölf bis 18 Monate auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene dargestellt.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Im vergangenen Jahr wurde die internationale Sicherheits- und Verteidigungspolitik erneut vor große Herausforderungen gestellt. Daher ist es erforderlich, Sicherheitspolitik breiter zu denken, sei es die Nachhaltigkeit unseres Wirtschaftssystems, die kritische Infrastruktur oder die gesellschaftliche Polarisierung. Das Bundesheer, seine Soldatinnen und Soldaten und das Bundesministerium für Landesverteidigung sind ein integraler Bestandteil einer wehrhaften Demokratie und wir leisten unseren Beitrag zur nachhaltigen Sicherheit der österreichischen Demokratie. Das Risikobild 2024 ist daher ein wichtiger Beitrag zur Erweiterung dieses Diskurses. Daher bedanke ich mich bei allen Autorinnen und Autoren sowie Expertinnen und Experten, die mit der Publikation des Risikobildes 2024 einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des sicherheitspolitischen Bewusstseins in Österreich leisten.“
Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Generalmajor Erwin Hameseder, den Milizbeauftragten des Bundesheeres und der Keynote von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, stellte der Leiter der Direktion Verteidigungspolitik und internationale Beziehungen, Generalmajor Peter Vorhofer, das Risikobild 2024 vor. Im Laufe der Veranstaltung diskutierten hochrangige Expertinnen und Experten zentrale Herausforderungen, die auch im Rahmen der Publikation erörtert wurden.
Das Risikobild benennt und beurteilt grundsätzlich Herausforderungen auf globaler Ebene, im Umfeld Europas, für die Europäische Union sowie Risiken für Österreich. Die Vorträge der Expertinnen und Experten behandelten im Speziellen die Regionen Osteuropa, Afrika, Naher und Mittlerer Osten und Westbalkan, welche für die Österreichische und Europäische Sicherheit von besonderer Bedeutung sind. Generalmajor Bruno Hofbauer traf militärstrategische Ableitungen und Arnold Kammel, Generalsekretär im Verteidigungsministerium, zog Schlussfolgerungen für die Sicherheits- und Verteidigungspolitik Österreichs und das Bundesheer.
Das Risikobild des Bundesministeriums für Landesverteidigung wird seit dem Jahr 2015 in einer Publikation veröffentlicht. Im Rahmen der Veranstaltung zum Risikobild werden jedes Jahr die Kernaussagen der Publikation präsentiert, um über die allgemeine Sicherheitslage zu informieren und Risiken für die Sicherheit Österreichs bewusst zu machen.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Im vergangenen Jahr wurde die internationale Sicherheits- und Verteidigungspolitik erneut vor große Herausforderungen gestellt. Daher ist es erforderlich, Sicherheitspolitik breiter zu denken, sei es die Nachhaltigkeit unseres Wirtschaftssystems, die kritische Infrastruktur oder die gesellschaftliche Polarisierung. Das Bundesheer, seine Soldatinnen und Soldaten und das Bundesministerium für Landesverteidigung sind ein integraler Bestandteil einer wehrhaften Demokratie und wir leisten unseren Beitrag zur nachhaltigen Sicherheit der österreichischen Demokratie. Das Risikobild 2024 ist daher ein wichtiger Beitrag zur Erweiterung dieses Diskurses. Daher bedanke ich mich bei allen Autorinnen und Autoren sowie Expertinnen und Experten, die mit der Publikation des Risikobildes 2024 einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des sicherheitspolitischen Bewusstseins in Österreich leisten.“
Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Generalmajor Erwin Hameseder, den Milizbeauftragten des Bundesheeres und der Keynote von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, stellte der Leiter der Direktion Verteidigungspolitik und internationale Beziehungen, Generalmajor Peter Vorhofer, das Risikobild 2024 vor. Im Laufe der Veranstaltung diskutierten hochrangige Expertinnen und Experten zentrale Herausforderungen, die auch im Rahmen der Publikation erörtert wurden.
Das Risikobild benennt und beurteilt grundsätzlich Herausforderungen auf globaler Ebene, im Umfeld Europas, für die Europäische Union sowie Risiken für Österreich. Die Vorträge der Expertinnen und Experten behandelten im Speziellen die Regionen Osteuropa, Afrika, Naher und Mittlerer Osten und Westbalkan, welche für die Österreichische und Europäische Sicherheit von besonderer Bedeutung sind. Generalmajor Bruno Hofbauer traf militärstrategische Ableitungen und Arnold Kammel, Generalsekretär im Verteidigungsministerium, zog Schlussfolgerungen für die Sicherheits- und Verteidigungspolitik Österreichs und das Bundesheer.
Das Risikobild des Bundesministeriums für Landesverteidigung wird seit dem Jahr 2015 in einer Publikation veröffentlicht. Im Rahmen der Veranstaltung zum Risikobild werden jedes Jahr die Kernaussagen der Publikation präsentiert, um über die allgemeine Sicherheitslage zu informieren und Risiken für die Sicherheit Österreichs bewusst zu machen.