Über uns - Verteidigungspolitik
Sektion I
Generaldirektion verteidigungs-politik
Die Generaldirektion Verteidigungspolitik
Mission statement
Die SI – GDVPol (Sektion I – Generaldirektion Verteidigungspolitik) ist für die gesamtheitliche Interessensverfolgung und Strategieentwicklung im Rahmen der österreichischen Verteidigungspolitik verantwortlich. Diese beinhaltet neben regionalen Angelegenheiten vor allem auch die internationalen Beziehungen, verteidigungspolitischen Kooperationen, verteidigungspolitischen Grundlagen des Informations-, Kommunikations- und Rechtswesens sowie die Rüstungspolitik. Darüber hinaus zeichnet die SI – GDVPol ebenfalls für die Angelegenheiten der strategischen Gleichstellung verantwortlich.
Für die Bewältigung dieser Aufgaben sind der SI – GDVPol drei Direktionen und eine Stabsstelle zugeordnet.
Was ist verteidigungspolitik?
Die Gewährleistung von Sicherheit ist Grundvoraussetzung für die Erhaltung eines selbstbestimmten, freien und demokratischen Gemeinwesens, des europäischen Gesellschaftsmodells sowie des sozialen Wohlstands. Die österreichische Verteidigungspolitik umfasst alle militärischen Maßnahmen zur Wahrung der Sicherheit Österreichs. Sie stellt die verteidigungspolitische Umsetzung der Österreichischen Sicherheitsstrategie (ÖSS) dar. In Österreich ist die Verteidigungspolitik Teil der nationalen „Umfassenden Landesverteidigung“ und der „Umfassenden Sicherheitsvorsorge“. Das Österreichische Bundesheer (ÖBH) ist die bewaffnete Macht der Republik Österreich. Es ist Ausdruck des Willens und der Fähigkeit der Republik Österreich zur Verteidigung seiner Verfassung und Werteordnung.
Das ÖBH ist ein wesentliches Mittel zur Gestaltung einer nach den Prinzipien des Völkerrechts und der Humanität orientierten österreichischen und europäischen Außen- und Sicherheitspolitik und ein Instrument zur internationalen Solidaritätsleistung unter dem völkerrechtlichen Primat der Vereinten Nationen. Die Verteidigungspolitik basiert auf einer engagierten Neutralitäts- und einer solidarischen Europapolitik. International folgt sie daher einer Strategie der umfassend angelegten Umfeldstabilisierung und Krisenvorbeugung. Die Verteidigungspolitik ist im Rahmen einer gesamtstaatlich organisierten Risikoanalyse laufend an sich ändernde Rahmenbedingungen und Herausforderungen anzupassen.