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Central European Defence Cooperation + Westbalkan Ministerkonferenz in Ungarn

Central European Defence Cooperation + Westbalkan Ministerkonferenz in Ungarn

Am 25. April nahm Bundesministerin Klaudia Tanner am Ministertreffen der Zentraleuropäischen Verteidigungskooperation (CEDC), gemeinsam mit den Ländern der Westbalkanregion (WB) in Budapest, teil. Thematisiert wurde die sicherheitspolitische Lage am WB, ihre Herausforderungen sowie die Europäische und Euro-Atlantische Perspektive der Region. In Vorbereitung fand am 05. April ein CEDC + WB Treffen der Verteidigungspolitischen Direktoren statt.

Bundesministerin Klaudia Tanner betonte während der Konferenz die Wichtigkeit der regionalen Kooperation sowie der Aufrechterhaltung des militärisch-politischen Dialoges. Im Rahmen der CEDC wurde durch Österreich ein Projektvorschlag für ein „Western Balkan Security and Defence College“ initiiert, welcher im nächsten Schritt an die EU zur weiteren Umsetzung übergeben werden soll.

Die Central European Defence Cooperation ist eine sicherheits-und verteidigungspolitische Plattform bestehend aus Kroatien, Österreich, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn (Polen ist Beobachter), welche im Jahr 2010 mit jährlich wechselndem Vorsitz gegründet wurde. Im Jahr 2024 hat Ungarn den Vorsitz, 2025 folgt die Slowakei. Der Dialog hat die Umsetzung von Projekten bzw. Aktivitäten und eine Koordinierung des sicherheits-und verteidigungspolitischen Vorgehens in Bezug auf die Region Westbalkan zum Ziel. Demnach werden auch jährlich Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien eingeladen, an diesem Austausch teil zu nehmen.